Fotoaufnahme mit dem Wohnhaus das Anno 1921 erbaut wurde.

Unser Hof

Unsere Familie führt den Hof "RALSER", wobei landwirtschaftliche - und forstwirtschaftliche Flächen mit teilweiser Schutzwaldfunktion bis auf ca. 1300 m Seehöhe zu bewirtschaften sind.

Liegt auf 837 m Seehöhe, geographischer Länge von 12° 16´ und geographischer Breite von 47° 26´ zwischen den Gemeinden Brixen im Thale und Kirchberg in Tirol.
Auch ersichtlich unter der BEV (http://www.austrianmap.at).

Nach einer schweren Brandkatastrophe (Bild)* musste das Wirtschaftsgebäude nach 3-jähriger Bauzeit neu errichtet werden, als der Stall und die Tenne am 4. Oktober 1957 bis auf die Grundmauern niederbrennten.

Um die Existenzgrundlage zu gewährleisten unterliegt der land- und forstwirtschaftliche Betrieb einer geschlossenen Hofbildung im Sinne des Tiroler Höfegesetzes damit kann es zu keiner Aufteilung oder Teilverkäufen kommen.


Zum Betrieb:

Der landwirtschaftliche Betrieb
"RALSER" nimmt am österreichischem Umweltprogramm der Agrar Markt Austria (http://www.ama.at) teil. Mit wenigen Ausnahmen sind alle landwirtschaftlichen Betriebe dabei.

Die Anerkennung des Hofes zum Biobetrieb ist bei der BIKO-Tirol registriert (http://www.biko-tirol.at), die in der Landes-landwirtschaftskammer Innsbruck (
http://www.lk-tirol.at), Ihre Tätigkeit ausübt.

Am Betrieb werden Zweinutzungs- Kühe in einem zeitgemäßen Rinderlaufstall im Sinne der artgerechten Tierhaltung betreut.


Weiter zur Besichtigung des Rinderlaufstalles

Diese Milch wird zum Großteil vom genossenschaftlichem Milchverarbeitungsbetrieb der "Berglandmilch" in Oberösterreich verarbeitet (http://www.berglandmilch.at).


Weiters ist es notwendig geworden, dass Schlachttiere über Großschlachthöfe vermarktet werden müssen, da die meisten heimischen Metzgerbetriebe keine eigenen Schlachtungen durchführen können.

Um eine Qualitätssicherung in der tierischen Produktion zu gewährleisten sind wir dem Tiroler-Tiergesundheitsdienst beigetreten und so wird im Sinne der tierartgerechten Haltung, Management und dgl. gearbeitet.

Zur energieautarken Wärmegewinnung für die Gebäude wird auch Wirtschaftsholz (Biomasse) aus dem eigenem Schutzwald als Energieträger  genutzt, der bei der Verbrennung CO2-neutral ist, weil er den Sauerstoff, den er für die Verfeuerung verbraucht, schon während der Wachstumszeit erzeugt.

 



* Bibliografie: Heimatbuch Brixen im Thale 788-1988, Seb.Posch (Hrsg.), Innsbruck 1988, S.365